Unsere PDLs im Porträt: Celina Angele

Unsere PDLs im Porträt: Celina Angele

Celinas Berufsweg in der Pflege startete mit einer Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Mittlerweile arbeitet sie als Pflegedienstleitung (PDL) beim Münchner Kindl. Im Rahmen eines kurzen Interviews durften wir sie ein bisschen besser kennenlernen und etwas über ihre bisherigen Erlebnisse im Pflegeberuf erfahren.

Wie bist du in der Kinderintensivpflege gelandet?

Ich wusste ganz lange nicht, dass es Intensivpflege auch speziell für Kinder gibt und war dann auf einer Jobmesse in Augsburg. Da gab es einen Stand, an dem explizit Gesundheits- und Kinderkrankenpflege ausgeschrieben wurde. Ich wollte immer was mit Kindern machen – wusste aber nicht genau, was, ob jetzt Erzieherin oder Hebamme… als ich dann in Augsburg von der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege erfahren habe, war eigentlich schon klar, dass ich das machen möchte und dann hat es auch gleich funktioniert mit einer Ausbildungsstätte.

Welche Art von PDL bist du?

Vor kurzem habe ich noch mit einer Kollegin geredet und sie hat gesagt: ‚Du bist die frische Brise bei uns‘. Das finde ich ganz passend.

Was erfüllt dich in deiner Rolle als PDL?

Der Kontakt mit Kolleg*innen, Mitarbeiter*innen, Patient*innen – einfach der Menschenkontakt, das Soziale.

Welche deiner Aufgaben als PDL sind für dich die drei wichtigsten?

Personalmanagement, Patient*innenmanagement und Qualitätsmanagement.

Was war der berührendste Moment in der Kinderintensivpflege, den du miterleben durftest?

Was ich immer sehr schön finde, ist, wenn man eine positive Entwicklung bei einem Kind miterlebt. Wir haben einen Patienten, der von der Beatmungsmaschine entwöhnt wurde und es war einfach schön, zu sehen, wie er gelernt hat, ohne Beatmungsmaschine zu atmen. Das finde ich schon sehr berührend.

Und was war der verrückteste Moment, den du miterleben durftest?

Als die ehemalige PDL vom Münchner Kindl mich angerufen hat und gefragt hat, ob ich mir vorstellen könnte, im Büro als Pflegedienstleitung zu arbeiten. Das war ein verrückter Moment!

Beende den Satz: Eine gute Work-Life-Balance erreicht man, indem man…

… im Privaten sowie Beruflichen lernt, nein zu sagen. Man muss sich selbst kennenlernen und sich selbst stoppen. Damit man selbst auch mal sagen kann: ‚Nein, für heute Stopp und morgen bin ich wieder da!‘

Was muss man mitbringen, um die Rolle der PDL erfolgreich ausführen zu können?

Ich denke, dass man ein Rundum-Paket mitbringen sollte.

Kurz und knapp – beschreibe dich mit 3 Worten!

Abenteuerlustig, tierlieb und einfühlsam.

Hast du ein Talent, von dem aber sonst (bisher) kaum einer weiß?

Ich kann gut häkeln.

Vervollständige den Satz: Ich könnte nicht leben ohne…

… meinen Hund.

Zum Schluss: Was wolltest du schon immer sagen?

Ich wollte schon immer mal DANKE sagen für die Karrierechancen, die ich beim Münchner Kindl bekommen habe!

Wir bedanken uns bei Celina für die Einblicke und die lieben Worte! Bald kommt das nächste Interview, in dem sich eine unserer PDLs vorstellt. Wir freuen uns schon – ihr hoffentlich auch!